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Wie Lingua zu Glossa wird

Das Editoren-Team des Linguistik-Journals Lingua ist geschlossen zurückgetreten, weil man sich mit dem Verlag nicht auf eine Open-Access-Lösung einigen konnte. Das Journal war bisher im Verlag Elsevier erschienen und die wollten natürlich Geld verdienen. Nachfolgen wird der Zeitschrift ein Projekt namens Glossa, das als Open-Acces-Modell geplant ist. Das neue Journal wird also kostenlos im Netz auffindbar sein, trotzdem auch im Druck erscheinen. Außerdem sollen Autorinnen und Autoren keine Publikationsgebühren bezahlen. Klingt also wirklich traumhaft.

Aufgrund der fortgeschrittenen Stunde und der Tatsache, dass Samstag ist, schreibe ich keinen großen Text mehr dazu und verweise nur auf folgende Artikel:

Netzpolitik.org über das Verhalten des Verlags

Artikel auf independent.co.uk

Artikel auf e-book-news.de

Artikel auf chronicle.com

Facebookseite der neuen Zeitschrift (hier gibt es auch aktuelle Infos)